Bergegnungen - der Vitalpin Podcast | Vitalpin - Wir leben Alpen.
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"Wir laden euch ein,  in die interessante Gedankenwelt unserer Podcast-Gäste rund um die Zukunft des alpinen Tourismus einzutauchen. Hört zu, diskutiert mit und lasst euch informieren und inspirieren."

EUER VITALPIN TEAM
 

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Der neue Tourismus-Podcast für den Alpenraum

Unser Podcast soll Begegnung ermöglichen – mit Menschen aus unterschiedlichen Branchen und Ländern, aber auch mit spannenden Ideen und Visionen, die für den Alpentourismus interessant sind. Er soll Informationen, Anregungen und Inspirationen bieten, neue Themen aufgreifen und Diskussionsforum sein. Und nicht zuletzt soll er dazu dienen, dass die Öffentlichkeit den Tourismus aus einer anderen Perspektive wahrnimmt: konstruktiv, zukunftsgerichtet, offen…

 

NEU: Staffel 2 - Erfolgsgeschichten aus dem alpinen Tourismus

In unserer brandneuen Tourismus-Podcastreihe nimmt Vitalpin Sie mit auf eine Reise hinter die Kulissen der nachhaltigen Erfolgsgeschichten aus dem alpinen Raum. Wir beleuchten Initiativen, die soziale und ökologische Nachhaltigkeit gekonnt mit wirtschaftlichem Erfolg verbinden.

Gleich abonnieren!

Wissen ist Macht. Und mit’m Reden kommen die Leut z’samm. Wer über die aktuellen Entwicklungen im Tourismus top informiert sein will und gerne neue Sichtweisen kennenlernt, sollte den Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“ noch heute abonnieren.

Hier geht’s zur Anmeldung:

Vitalpin Tourismus-Podcast

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STAFFEL #2 | Episode #5

"Ein Tag bei Kässbohrer: Nachhaltigkeit, die jeder sehen und leben kann"

Beginnen Sie den Tag mit dem Anblick einer insektenfreundlichen Wiese und beenden Sie ihn mit dem Wissen, dass Ihr Arbeitsplatz aktiv zur Nachhaltigkeit beiträgt – Willkommen bei Kässbohrer!

In dieser inspirierenden Episode unseres Vitalpin Podcasts geben wir Ihnen einen Einblick, wie Nachhaltigkeit bei Kässbohrer für jeden Mitarbeiter sichtbar und erlebbar wird. Von der Produktion bis zum Produkt, von Bienenwiesen, die den firmeneigenen Honig liefern, bis hin zur effizienten Schneeverteilung durch fortschrittliche Technologien und Schulungsmaßnahmen, zeigt Kässbohrer, dass Nachhaltigkeit in jedem Aspekt seines Unternehmens eine Rolle spielt.

Diese Episode bietet nicht nur für Seilbahnen, sondern für alle Akteure im alpinen Tourismus wertvolle Anregungen, wie Nachhaltigkeit praktisch umgesetzt und als Teil der Unternehmenskultur etabliert werden kann. Lassen Sie sich inspirieren von einer Unternehmensgeschichte, die zeigt, dass jeder Beitrag auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zählt.

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STAFFEL #2 | Episode #5

 

"Öko-Logisch: Wie die Vitalpina Hotels ganzheitlicheNachhaltigkeit leben "

STAFFEL #2 | EPISODE #4

"Öko-Logisch": Wie die Vitalpina Hotels ganzheitlicheNachhaltigkeit leben.

Wie erreicht man Nachhaltigkeit im Hotelgewerbe, ohne die Qualität des Gästeerlebnisses zu beeinträchtigen?

Diese Frage steht im Mittelpunkt unserer neuen Episode der "Vitalpin Begegnungen", in der wir uns mit Brigitte Zelger, der Präsidentin der Vitalpina Hotels Südtirol und Gastgeberin im Hotel Pfösl unterhalten.

Ihre inspirierenden Worte:

„Hinter jeder umgesetzten Nachhaltigkeitsmaßnahme, stecken ökonomische Vorteile!“

Brigitte Zelger, Präsidentin der Vitalpina Hotels Südtriol

Warum ihr reinhören solltet:

  • Um zu erfahren, welcher Bereich in der alpinen Hotellerie mehr als 50 % des gesamten CO2-Ausstoßes ausmacht und praxiserprobte Lösungsansätze zur Reduktion kennenzulernen.
  • Um zu verstehen, warum die Erstellung einer CO2-Bilanz der entscheidende erste Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Nachhaltigkeitsprojekt ist.
  • Um zu wissen, wie die Vor-Ort-Mobilität der Gäste und regionale Kreisläufe und Kooperationen verbessert werden können.
  • Um wertvolle Einblicke zu gewinnen, die auch eure Strategien im Bereich des nachhaltigen Hotelmanagements bereichern werden können.

► Jetzt anhören:

STAFFEL #2 | Episode #4

 

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STAFFEL #2 | Episode #3

Elektrische Pioniere: Emissionsfreier Skibusverkehr im Zillertal

Willkommen zur dritten Episode des Vitalpin Tourismuspodcasts. Diesmal präsentieren wir euch eine Mobilitäts-Erfolgsgeschichte aus dem hinteren Zillertal, welches vom Vitalpin Mitglied Hintertuxer Gletscherbahnen gemeinsam mit dem Busunternehmen Christophorus umgesetzt wurde. Andreas Kröll, Inhaber von Christophorus Reisen, erzählt, wie der technische Fortschritt in der Entwicklung von E-Bussen den Einsatz in gebirgigen Regionen(z.B. als Skibusse) revolutioniert hat und wie diese Initiative bereits beeindruckende 325.000 kg CO2 pro Jahr einspart (das entspricht 2,7 Mio. gefahrener km – also ca. 67 Mal um die Erde ;-)). 

Lasst euch von den ökologischen, aber auch finanziellen Vorteilen dieses Projekts inspirieren und überzeugt euch selbst, wie Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit in der Mobilität Hand in Hand gehen können. 

Für mehr Einblicke und Anregungen: Hören Sie jetzt rein!

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STAFFEL #2 | Episode #3

 

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STAFFEL #2 | EPISODE #2

Lebensqualität durch nachhaltigen Tourismus - wie Destinationen die Tourismusgesinnung steigern können."

Willkommen zur zweiten Episode des Vitalpin Tourismuspodcasts, in der wir eine weitere beeindruckende Erfolgsgeschichte aus unserem Netzwerk präsentieren:

Begleitet uns auf eine inspirierende Reise in die Tourismusregion Wilder Kaiser in Tirol. Hier stellt der Tourismusverband mit seinem wegweisenden Projekt 'Lebensqualität durch nachhaltigen Tourismus' unter Beweis, wie die Lebens- und Aufenthaltsqualität für Einheimische, Mitarbeiter und Gäste nachhaltig verbessert werden kann.

Geschäftsführer Lukas Krösslhuber erläutert, wie der Tourismusverband auf die steigende Nachfrage und die damit verbundenen Herausforderungen reagiert hat, indem er eine Strategie entwickelte, die nicht allein auf Wachstum fokussiert, sondern die Lebensqualität in den Mittelpunkt stellt. Er gibt Einblicke in die verschiedenen Handlungsfelder des Projekts, wie den Bürgerdialogen und dem ganzheitlichen Mobilitätsansatz und erklärt, wie verantwortungsvoller Tourismus als Katalysator für Nachhaltigkeit dienen kann.

Hört rein und lasst euch von den Erfahrungen und Erfolgen des Projekts motivieren!

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STAFFEL #2 | Episode #2

 

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STAFFEL #2 | Episode #1

Vom Gipfel zur Krippe: Wie der SIMO Gagla Club die Mitarbeiterzufriedenheit im alpinen Tourismus neu definiert

Unsere erste Episode entführt Sie nach Vorarlberg und stellt den SIMO Gagla Club vor. Dieses Vorzeigeprojekt der Silvretta Montafon GmbH denkt Kinderbetreuung neu, um den besonderen Anforderungen der Tourismusmitarbeiter gerecht zu werden. Peter Marko, Geschäftsführer der Silvretta Montafon GmbH, erzählt, wie es gelungen ist, aus einer guten Idee binnen eines Jahres bereits eine kleine Erfolgsgeschichte zu machen: "Wir haben dank des SIMO Gagla Clubs bereits die ersten Mitarbeiterinnen gewinnen können, die von einem anderen Unternehmen zu uns in die SIMO gewechselt sind, weil unsere Kinderbetreuung genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist."

Tauchen Sie ein in diese Erfolgsgeschichte und erfahren Sie, wie dieses innovative Modell nicht nur neue Talente anzieht sondern gleichzeitig auch für Nachwuchs auf unseren Pisten sorgt. Lassen Sie sich inspirieren, wie auch Ihr Unternehmen den Herausforderungen wie Mitarbeitermangel erfolgreich begegnen kann.

Für mehr Einblicke und Anregungen: Hören Sie jetzt rein!

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STAFFEL #2 | Episode #1

 

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Episode #24

Kornel Grundner | Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen: Wie Ganzjahrestourismus geht

Kornel Grundner zeigt mit der Qualitätsinitiative Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen, wie Ganzjahrestourismus geht: nachhaltig, mit attraktiven Angeboten und wirtschaftlich erfolgreich.

Warum – haben sich Seilbahner vor 20 Jahren gefragt – sollen aufwändig gebaute Bergbahnen nur im Winter fahren und damit mehr als ein halbes Jahr stillstehen? Nützen wir sie doch das ganze Jahr und lassen wir uns attraktive Angebote für das Sommererlebnis am Berg einfallen!

Daraus ist das Gütesiegel „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“ entstanden. Und das ist heute eine echte Erfolgsgeschichte. Kornel Grundner ist Sprecher der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen und Geschäftsführer der Leoganger Bergbahnen. Dort wird schon ein Fünftel des Jahresumsatzes im Sommer erwirtschaftet. 

Im Vitalpin Podcast „Bergegnungen“ mit Theresa Haid erzählt Grunder, wie wichtig es ist, Ganzjahresarbeitsplätze bei den Bergbahnen anbieten zu können und wie damit auch eine soziale Nachhaltigkeit entsteht. Was vom rasant wachsenden Bike-Boom zu halten ist, wie die Bergbahnen damit umgehen und ob wir genug Bike-Trails in Österreich haben, will Theresa Haid im Gespräch mit Kornel Grundner wissen. 

Aber nicht nur Biker, auch Familien fahren im Sommer immer häufiger und immer lieber Bergbahn. Heute fällt die Auswahl an Erlebnisspielplätzen in luftigen Höhen fast schon schwer. 

Die Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen haben inzwischen schon die nächsten Innovationen am Start. Lassen Sie sich überraschen, wenn es um das Stichwort Kulinarik geht. 

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Episode #24

 

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Episode #23

Leo Jeker | Technische Beschneiung: „Wir Bergler sind nicht schneeblind“

Welche Medien man auch aufschlägt, ansieht oder anhört: An den Skigebieten und der technischen Beschneiung wird derzeit kaum ein gutes Haar gelassen. Gerade jetzt, wo Energie knapp und teuer ist, scheint das Skifahren der ultimative Sündenfall in Sachen Nachhaltigkeit zu sein. 

Über solche Schwarzmalerei kann Leo Jeker nur den Kopf schütteln. Er ist einer der renommiertesten Schweizer Alt-Seilbahner und hat schon in den 70er-Jahren die damals größte Beschneiungsanlage Europas gebaut. 

Im Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“ fragt Geschäftsführerin Theresa Haid gemeinsam mit Roderich Urschler nach. Wie sieht Leo Jeker, die Situation rund um Klimawandel und Beschneiung heute? Für Jeker ist klar: Ohne Beschneiung fehlt die Grundlage für den Wintertourismus. Und damit auch die Lebensgrundlage in vielen Alpentälern. „Die wären ohne Tourismus längst entvölkert“, ist Jeker überzeugt. Genauso sieht der Schweizer aber auch die Notwendigkeit, den Alpentourismus nachhaltiger zu gestalten und neue Angebote zu entwickeln.

In Richtung Umweltorganisationen findet Jeker klare Worte: Sich von Städten aus in die Lebensgestaltung der Alpentäler einzumischen, ist für ihn der falsche Weg. Die Technik der Beschneiung habe sich ständig weiterentwickelt und sei derzeit so sparsam und effizient wie nie zuvor. Und diesen Weg werde man weiter gehen.

Mehr Ecken und Kanten eines Seilbahners mit jahrzehntelanger Erfahrung? Hören Sie die spannenden Fragen und die klaren Antworten; jetzt im neuen Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“.

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Episode #23

 

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Episode #22

Dominik Prantl | „Skishaming“ – Darf man noch guten Gewissens skifahren?

Wenn man quasi dem „Totgesang“ des Wintersports in Dauerschleife ausgesetzt ist, wundert es nicht, dass sich der ein oder andere die Frage stellt, ob Skifahren überhaupt noch verantwortbar ist. Genau dieser Frage geht der Journalist Dominik Prantl in einem seiner jüngsten Artikel nach. Prantl ist ein Bergkenner und hat zahlreiche einschlägige Artikel und Reportagen - zumeist für die Süddeutsche Zeitung – geschrieben.

Sein Fazit vorweggenommen: Man darf und kann noch Skifahren, aber das heißt nicht, dass alles so bleiben soll wie es bisher war. 

Im Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“ fragen wir den Journalisten Dominik Prantl aber vor allem auch, woher das Ski-Bashing in vielen Medien kommt. Warum Beschneiung und Seilbahnen ein CO2-Dauerthema sind, während kaum jemand über die Klimabelastung des Urlaubsretreats (inkl. Mittelstreckenflug!) auf Mallorca diskutiert.

Außerdem fragen wir, was die Tourismusbranche nach Meinung des Journalisten anders machen sollte, um in den Medien ein realistisches Bild vom Tourismus im Alpenraum zu zeichnen.

Die kritischen Fragen von Theresa Haid und die spannenden Antworten von Dominik Prantl im Vitalpin-Podcast „Bergegnungen“: Darf man eigentlich noch guten Gewissens Skifahren?

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Episode #22

 

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Episode #21

Michael Oberhofer | Sanfter Tourismus – Kein Allheilmittel, aber erfolgreiche Strategie der Alpine Pearls

Dass unser Planet brennt, hat sich längst in unseren Köpfen eingebrannt. Also runter vom CO2-Gas, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.  Bei der Anreise in den Urlaub zum Beispiel – denn im Tourismus sind An- und Abreise die größten Klimabelastungen. 

Genau dieser Umstieg vom Auto auf den ÖPNV ist ein wesentlicher Punkt, den die Alpine Pearls verfolgen. Die Pearls – das sind 19 touristische Destinationen im Alpenraum, die sich einem nachhaltigen Tourismus verschrieben haben. 

Kürzlich hat die Südtiroler Agentur Brandnamic gemeinsam mit Kohl & Partner die Geschäftsführung dieser Angebotsgruppe übernommen. Und das Konzept geht auf: Immerhin ist es z.B. im Salzburger Werfenweng gelungen, den Anteil der bahnanreisenden Gäste auf 20 Prozent zu steigern.

„Mobilität vor Ort muss einfach und garantiert verfügbar sein. Auf der letzten Meile vom Bahnhof zum Hotel und generell während des gesamten Urlaubs“, sagt Michael Oberhofer von Brandnamic. Für ihn und die Alpine Pearls geht es vor allem darum, die negativen Auswirkungen des Reisens durch eine umfassende Sichtweise auf das Thema Nachhaltigkeit zu minimieren. Und dabei kann jeder mitmachen, vom klassischen Skiort (die bei den Alpine Pearls auch vertreten sind) bis zu Orten mit bewusst sanftem Tourismus.

Der ist übrigens aus Oberhofers Sicht keineswegs das Allheilmittel für den ganzen Alpenraum. Er plädiert vielmehr für eine differenzierte Betrachtung: “Man darf nicht alles über einen Kamm scheren“, sagt er, „manche Orte vertragen Wachstum, andere vielleicht weniger.“ Pauschalierungen würden nicht weiterhelfen, sondern sogar den Erfolg des Tourismus insgesamt gefährden.

Welche Visionen er vor Augen hat und womit sanfter Tourismus erfolgreich ist, das hören Sie in einem spannenden Gespräch, das Theresa Haid mit Michael Oberhofer geführt hat. Jetzt in der aktuellen Folge des Podcasts Be/r\gegnungen. Prädikat: hörenswert!

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Episode #21

 

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Episode #20

Marianne Hengl | Barrierefreie Gipfelsiege - Soziale Nachhaltigkeit am Berg

Wenn Marianne Hengl von Bergerlebnissen erzählt, leuchten ihre Augen. Dabei hat die Obfrau des Vereins RollOn Austria jahrelang nur davon geträumt, irgendwann auf einem Gipfel zu stehen. Mit dem Rollstuhl ein Ding der Unmöglichkeit. Bis Benny Pregenzer von den Bergbahnen Fiss-Ladis kam und Marianne einfach per Seilbahn auf den Berg brachte. 

Wie die Rollstuhlfahrerin diesen magischen Moment schildert, das ist Gänsehaut pur. Und es macht nachdenklich, wie selbstverständlich andere dieses Gipfelglück hinnehmen.

Marianne Hengl hat es nicht bei ihren eigenen Glücksgefühlen belassen. Im Podcast „Be/r\gegnungen" erzählt sie Vitalpin-Geschäftsführerin Theresa Haid wie sich daraus die Idee zu dem TV-Format „Gipfelsieg“ entwickelt hat. Ein Mensch mit Beeinträchtigung und eine/r Prominente(r) treffen sich am Berg und tauschen Lebenserfahrungen aus. Was mit 38 Folgen längst ein Erfolgsformat ist, brauchte am Anfang viel Überzeugungsarbeit der quirligen Roll-on- Obfrau. 

Bis heute schwärmt sie aber auch von der Bereitschaft der Seilbahner, sich auf dieses TV-Abenteuer einzulassen und ist dankbar für die Unterstützung. Wenig verwunderlich, dass Hengl in den Seilbahnen nicht nur eine Aufstiegshilfe für Skifahrer sieht, sondern eine Infrastruktur die Menschen mit Beeinträchtigungen unglaubliche Erlebnisse ermöglicht. 

Im Podcast bricht sie aber auch eine Lanze für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Sie würde nichts lieber tun, als durch einen Wald fahren und die Kraft der Bäume spüren. Mit dem Rollstuhl ist das nicht möglich, aber dass die Natur oft gedankenlos benutzt und belastet wird, das ärgert sie.

Große Emotionen, berührende Erlebnisse und mahnende Worte – das inspirierende Gespräch mit Marianne Hengl darf man nicht versäumen. Jetzt anhören im Podcast Be/r\gegnungen von Vitalpin! 

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Episode #20

 

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Episode #19

Matthias Wendorf | Good Practice Mobilität – Neues Konzept für die letzte Meile in Tourismusdestinationen

Kennt ihr das? Hochsaison im Tourismusort: in den engen Gassen schieben sich Lieferwagen, Skibusse und die Pkw der Urlauber zentimeterweise aneinander. Dazwischen Fußgänger, Skifahrer, Kinder, die sich auch noch vorbeischieben wollen? Urlaubs- und Lebensqualität im Ort? Fehlanzeige!

Das kann nicht die Zukunft sein, war Matthias Wendorf überzeugt und hat für den Tourismusort Bad Hindelang ein geniales Mobilitätskonzept entwickelt. EMMI heißt das Ganze und so funktioniert es:

 EMMI sind zwei on demand-Elektrobusse, die von Gästen und Einheimischen per App gratis angefordert werden können. Sie reduzieren den Verkehr im Ort und machen die Anreise mit der Bahn so komfortabel wie nie zuvor. Kein Grund mehr also, den eigenen Pkw zu nehmen.

EMMI ist aber mehr als nur ein Elektrotaxi. Der Clou ist die Software hinter der App. Die arbeitet nach einem Ridepooling-Prinzip. Fahrten, die bis zu 24 Stunden vorgebucht werden können, werden softwaregestützt gebündelt und Fahrgäste, die in die gleiche Richtung wollen, steigen unterwegs aus und ein. 

Die lückenlose Mobilität ohne eigenes Auto funktioniert auch deshalb so gut, weil die EMMI-E-Busse als Zubringer zum öffentlichen Verkehr agieren. Wie? Lasst euch überraschen!

In Bad Hindelang sind bisher 20.000 Fahrgäste CO2-frei ans Ziel gekommen. Und haben den eigenen Pkw keine Sekunde vermisst. Warum Matthias Wendorf glaubt, dass das auch in anderen Orten funktioniert und wie er sich eine nachhaltige und emissionsarme Zukunft des alpinen Tourismus vorstellt – das erzählt er in einem spannenden Gespräch mit Theresa Haid.

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Episode #19

 

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Episode #18

Markus Redl | Winterzukunft: Über den Pistenrand hinausdenken

In diesem Winter zählt jeder Quadratmeter Pistenfläche – budgetär, Stichwort Energiepreise –, doch auch in Sachen Angebot: Auf wieviel beschneite Pistenfläche muss man, auf wieviel darf man verzichten? Natürlich wird man die Leistung für den Gast nicht schmälern wollen, aber man muss sich sehr wohl überlegen: „Was brauchen wir wirklich und was ist redundant?“, fragt Markus Redl, Geschäftsführer der ecoplus Alpin, die auch Beteiligungen an mehreren Skigebieten in Niederösterreich hält, in Episode #18 des Vitalpin-Podcasts bergegnungen.

 

Was wir brauchen, liegt nicht in der Masse, sondern in der Qualität, ist Redl überzeugt. Inszenierung und Attraktivierung statt Aufrechterhalten der Monokultur der plattgewalzten Piste um jeden Preis. Darin liege gerade für niedergelegene Skigebiete, die von immer weniger Schnee hauptsächlich betroffen sind, die große Chance. Konkrete Beispiele dafür nennt Redl einige. Und zeigt auf, wie sehr der Winter vom Sommer profitieren kann, wenn das Angebot durchdacht ist. Denn obwohl der Winter als wertschöpfungsreichste Saison in den Alpen immer noch den Tourismus-Thron besetzt, ist es gerade das Wechselspiel der Saisonen, in denen Redl enorme Chancen sieht. 365 Tage Bergerlebnis, lautet sein Credo, und zwar nicht nur am Berg selbst. Um den Skisport an sich macht sich Redl jedenfalls keine Sorgen. Und ebenso wenig um jene Skigebiete, die so tief liegen, dass Schnee zur Mangelware werden wird. Denn Potenzial gibt es zur Genüge – und auch Erfolgsgeschichten, die zeigen, was geht, wenn man nur über den Pistenrand hinausblickt und handelt. Jetzt anhören!

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Episode #18

 

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Episode #17

Karl Rose | Energiekrise: Was kommt. Was bleibt. Was (nie mehr) sein wird.

Der Winter kommt. Übertriebene Panik ist fehl am Platz. Planung hingegen nicht. Denn ja, es ist zu kurzfristig für Betriebe, auch im Tourismus, um jetzt noch reagieren, um jetzt noch Energiepreise abfedern zu können. Die Weichen für diese Saison sind bereits gestellt, und ganz egal, wie sich die Situation weiter entwickeln wird, ist eines so gut wie sicher: Günstiger werden Gas, Strom und Co. vorerst nicht werden. Insbesondere der Gaspreis werde nie wieder so billig sein wie vor dieser Krise, sagt Universitätsprofessor Karl Rose. Als einstiger Chefstratege von Shell sowie der Abu Dhabi National Oil Company, Direktor des Weltenergierates und nunmehriger Aufsichtsrat der OMV und der Energie Steiermark erklärt der Experte in Episode #17 des Vitalpin-Podcast bergegnungen, was in Sachen Energie auf uns zukommen wird.   

Aktiv werden. Auf das, was kommt, können wir zu einem nicht unerheblichen Teil mittelfristig reagieren, ist Rose überzeugt. Denn es gibt zum einen gangbare Alternativem zum Erdgas – selbst Erdöl und Kohle –, zum anderen birgt diese Krise, wieder einmal, die Chance, den eigenen Tellerrand zu überblicken und nicht nur die eigene Suppe umzurühren. „Never waste a Crisis“ zitiert der Experte Winston Churchill. Gerade jetzt gelte es, sich neu aufzustellen, Entscheidungen zu treffen. Nicht nur darüber, ob sich – als exemplarisches Beispiel – das Beheizen der Hallenbäder diesen Winter lohnen wird, sondern darüber, wie man sie künftig wirtschaftlich betreiben kann. „Es ist durchaus möglich und dazu würde ich auch raten, dass die Tourismusindustrie von einem passiven Energiekonsumenten zu einem aktiven Teilnehmer wird, zu einem Produzenten, der mit diesen Unwägbarkeiten umgehen kann.“ Es geht um Strategieentwicklung. Und die braucht ein Big Picture. 

 Big Picture.  „Wir durchleben aktuell einige große Transformationen, nicht nur im Energiebereich, sondern wir werden auch gesellschaftlich, politisch und wirtschaftlich sehr große Übergänge zwischen jetzt und 2100 haben“, sagt Rose. „Wir sollten versuchen, andere Perspektiven zu gewinnen, von außerhalb auf die (Tourismus-)Industrie zu schauen. Das geling einem nur dann, wenn man Menschen zuhört, die nicht Teil der Industrie sind.“ 

Dass dieser Winter für den alpinen Tourismus eine Sackgasse wird, glaubt Rose nicht. Die Sehnsucht nach Alltagsflucht sei gerade in Zeiten wie diesen ein Antrieb, der die Betten und Pisten füllen kann und seiner Meinung nach auch wird.

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Episode #17

 

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Episode #16

Südtiroler LR Arnold Schuler | Neues Landestourismuskonzept: Mehr als nur ein Bettenstopp

Egal was man liest oder welcher Diskussion man folgt: Das neue Südtiroler Landestourismusentwicklungskonzept (LTEK) scheint nur aus einem Punkt zu bestehen: dem Bettenstopp bzw. der Bettenobergrenze, die dort vorgesehen ist. 

Dabei umfasst das LTEK nicht weniger als 74 Seiten. Woher also kommt diese Fokussierung? Und - was steht eigentlich auf den anderen Seiten?

Landesrat Arnold Schuler, unter anderem zuständig für den Tourismus, ist so etwas wie der Geburtsvater dieses Konzeptes. Auch er war überrascht, dass sich die Debatte so ausschließlich um den Bettenstopp dreht, aber: „Es ist einfach ein plakatives Thema, das in den Medien rauf und runter gespielt wurde“, sagt Schuler, der sich andererseits auch bewusst ist, dass eine Bettenobergrenze jeden Betrieb ganz unmittelbar betrifft.

Trotzdem lohnt sich ein Blick auf die anderen Punkte. Schon vor der Pandemie gab es in Südtirol Diskussionen über Overtourism. Und vielen TouristikerInnen ist klar, dass der Weg in die Zukunft nicht immer mehr Gäste und Betten heißen kann. Neue Strategien sind gefragt und die zeigt das LTEK auf – auch wenn längst nicht alle Details ausformuliert sind.

Nachhaltigkeit und schonender Umgang mit den Ressourcen sind Themen, an denen kein Weg vorbeiführt. Die Kunst ist, sagt Arnold Schuler, mehr Wertschöpfung zu generieren, ohne ständig weiter zu wachsen. Die Grenzen seien erreicht. 

Nachhaltigkeit wird in Zukunft auch bei der Bewertung der Betriebe eine große Rolle spielen. Sterne gibt es dann nicht mehr für den Festnetz-Anschluss im Zimmer, sondern eben für nachhaltiges Wirtschaften. 

Wie Arnold Schuler mit dem LTEK einen nachhaltigen und zukunftsfitten Lebensraum für Gäste und Einheimische in Südtirol schaffen will und warum er trotz einiger Widerstände am LTEK festhält, das erzählt er im aktuellen Vitalpin Podcast.

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Episode #16

 

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Episode #15

Jakob Sterlich | Klimaschutz im Tourismus: So können Betriebe jetzt aktiv werden

Es geht um 1,5 Grad Celsius. Diese kleine Zahl hat – wenn wir sie bis zum Jahr 2100 überschreiten, wenn wir unsere Emissionen nicht drastisch einschränken – gravierende Folgen für unseren Planeten.

Was können wir tun? Was kann ein Tourismusbetrieb konkret bewirken? Macht ein*e Einzelne*r überhaupt einen Unterschied?

Ja, sagt Jakob Sterlich, Geschäftsführer von ClimatePartner Österreich, tut er. Bereits 2019 hatten Vitalpin und ClimatePartner Österreich den KlimaInvestment Förderpreis ins Leben gerufen – die Resonanz ist gewaltig. Zahlreiche Tourismusbetriebe nahmen teil, und alle der bislang eingereichten Projekte zeigen eindrücklich: Jeder Betrieb macht einen Unterschied. Dabei geht es um echte, um gelebte Verantwortung, die insbesondere dem Tourismus – im Alpenraum einer der wirtschaftsstärksten Branchen – zufällt. Gerade deshalb hat der Tourismus auch einen sehr großen Hebel, wenn es um Klimaschutzmaßnahmen geht.

Der erste Schritt für regionales Engagement, um Emissionen zu reduzieren oder zu vermeiden, liegt darin, im eigenen Betrieb bzw. im Einflussgebiet des Unternehmens aktiv zu werden. „Klimaneutralität erreicht man durch ein Zusammenspiel von drei Aktivitäten“sagt Sterlich: das Messen der Emissionen, ihre kontinuierliche Reduktion und – im dritten Schritt – den Ausgleich, die Kompensation. 

Gerade letztere hat durch den öffentlichen Diskurs einen negativen Beigeschmack erhalten. Zu Recht. „Kompensation ist eine unerlässliche Maßnahme, damit wir unsere Klimaschutzziele überhaupt noch erreichen können. Wir haben zu lange gewartet, um jetzt auf einen Mechanismus, der einen globalen Klimawandel unterstützt, zu verzichten.“ 

Welche gangbaren Wege der Experte Tourismusbetrieben empfiehlt, wie man weiß, wieviel man überhaupt einsparen muss, um etwas zu bewirken und warum es sich lohnt, sich mit anderen zusammenzutun, das hört ihr im aktuellen Vitalpin Podcast. 

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Episode #15

 

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Episode #14

Generation Z: Wie Tourismusbetriebe die größte Altersgruppe der Welt für sich gewinnen können

Mit zwei Milliarden Menschen sind die heute 11-27-Jährigen die größte Altersgruppe der Welt – und dementsprechend interessant und relevant für Unternehmen: als Arbeitnehmer, als Kunden, als Entscheider. Und weil sie den größten Teil ihres Lebens noch vor sich haben, ist auch ihr sogenannter Lifetime-Value für Unternehmen von höchstem Wert. Doch wie genau erreicht man diese Generation? Was wollen sie, wonach streben sie und wie genau kann man sie als Mitarbeiter oder Kunden gewinnen?

Das sind einige der Fragen, die podcast-Gastgeberin Theresa Haid an Chiara Gemperle richtet. Die 23-Jährige steht nicht nur stellvertretend für ihre Generation, sondern befasst sich auch beruflich damit. Als Mitarbeiterin der Schweizer Beratungsagentur ZEAM hilft sie Unternehmen dabei, junge Menschen zielgruppengerecht anzusprechen. 

Was wichtig ist, um die Generation Z ins Boot zu holen und welche Ideen Chiara diesbezüglich insbesondere für Unternehmen im Tourismus hat, das hört ihr in dieser Podcast-Folge.

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Episode #14

 

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Episode #13

Crowdinvesting: Ein neues Finanzierungssystem für den Tourismus?

Money makes the world go round… das wissen und schätzen wir alle! Im alpinen Tourismus zeigen sich aufgrund von Krisen, Teuerungen und mangelndem Innovationscharakter in der Finanzierung aber immer öfter Ecken und Kanten. Wie sich die Finanzsituation der Tourismusbetriebe aktuell wirklich gestaltet, diskutiert unsere Gastgeberin Theresa Haid mit dem Touristiker und Bänker Wolfgang Kleemann. Er ist als Koch in die Branche gestartet und hat sich nach der Gründung eines eigenen Hotels in Wien zum langjährigen Generaldirektor der Hoteliers- und Tourismusbank hochgearbeitet. Wer könnte die aktuelle Lage also besser einschätzen als er?

So startet Wolfgang Kleemann das Interview auch mit einer spannenden Aussage: “Wir unterschätzen die gesamte Situation in ihrer Problematik.” Corona sei nicht das Schlimmste, was der Branche passieren konnte – das wirklich große Problem kommt erst auf uns zu! Neben einem eklatanten Mangel an Mitarbeiter*innen, explodieren die operativen Kosten. Viele Betriebe können ihre Investitionen nicht stemmen und Planrechnungen gehen nicht mehr auf.
Darüber hinaus gibt es im Finanz- und Investitionsbereich Regelungen und Rahmenbedingungen, die es Banken unmöglich machen, Unternehmen zu unterstützen. Ein zentrales Problem stellt hier das schwindende Eigenkapital der Betriebe dar: Kein Eigenkapital, keine Bankfinanzierung. Keine Bankfinanzierung, noch weniger Eigenkapital, schlussfolgert Kleemann. Unter diesem Kreislauf leidet die Liquidität. “Wenn ein Drittel der Tourismusbetriebe ein negatives Eigenkapital aufweist, dann werden diese Betriebe in Zukunft unfinanzierbar sein.”

Um dieses Problem zu lösen, braucht es kreative und innovative Finanzlösungen, aber, so Kleemann weiter: “Wir haben bis jetzt jeden Innovationscharakter aus Finanzierungen und Förderungen herausgehalten. Wir haben es verschlafen!”
Die Lösung sieht unser Gesprächspartner darin, private Geldgeber*innen dazu zu motivieren, in den Tourismus zu investieren. Crowdinvesting ist eine geeignete Möglichkeit. Welche weiteren Ideen und Tipps Wolfgang Kleemann für Tourismusbetriebe hat, um die angespannte Finanzsituation zu lösen, hört Ihr im aktuellen Podcast.

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Episode #13

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Episode #12

Das Südtiroler Landestourismuskonzept: Viel Lärm um nichts?

In Südtirol wurde ein neues Landestourismuskonzept beschlossen, das verbindliche Obergrenzen für die Bettenkapazitäten vorsieht. Kaum veröffentlicht, sorgte das Konzept für hohes Interesse und rege Diskussionen. Gemeinsam mit Manfred Pinzger, Präsident des Südtiroler Hoteliers- und Gastwirte-Verbandes, ist unsere Gastgeberin Theresa Haid der Frage nachgegangen, wie die Touristiker*innen in Südtirol selbst das Konzept sehen. Was ist gelungen, wo gibt es Schwierigkeiten und wo liegen noch nicht ausgeschöpfte Potenziale?

Eines ist klar: “Wir müssen für die Zukunft Änderungen zulassen.” Der oft geäußerte Leitsatz ‘Qualität vor Quantität’ hat definitiv seine Berechtigungen. Dennoch ist es bei genauerer Betrachtung nicht immer einfach, dieses Mehr an Qualität klar zu benennen. Aber auch die Quantität darf man nicht schlecht reden, denn ein gewisses Volumen braucht es schließlich für eine florierende Tourismusregion. Nicht zuletzt bringt der hohe Qualitätsanspruch zumeist starke bürokratische und urbanistische Hindernisse mit sich. Wie so oft geht es also um die Details! 

Aus Sicht von Manfred Pinzger hat das neue Konzept noch einen ungelösten Arbeitsauftrag: bestehenden kleinen Familienbetrieben Perspektiven aufzuzeigen. Gerade junge, motivierte und engagierte Menschen brauchen das, um das Potenzial der Tourismusregion zu heben. Als Region braucht es Antworten auf die vielen Zukunftsfragen und genau bei diesen Detailregelungen setzt die Interessenvertretung an. Es müssen Möglichkeiten und Entwicklungsszenarien erarbeitet werden, die von der heutigen Jugend ausgestaltet werden.  

Wie würde Manfred Pinzger selbst bei der Erarbeitung eines solchen Konzeptes vorgehen? Was wäre ihm wichtig? Wie sieht er die schwierige Lage der Mitarbeitersuche und -bindung und wo erkennt er noch ungenutztes Potenzial in der Region? All das und noch viele spannende Details hört Ihr in der aktuellen Podcast-Episode.  

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Episode #12

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Episode #11

Mobilität im Tourismus: Mit Strom gegen den Strom?

Wird man unsere „Auto-Welt“ in zehn Jahren nicht mehr wiedererkennen? Legen wir mit der Erfindung und Entwicklung von Elektromotoren den Grundstein für eine bewusstere Art der Mobilität? Fährt ein Großteil von uns 2032 bereits elektrisch auf Urlaub? – In ihrem aktuellsten Podcast befragt Vitalpin-Geschäftsführerin Theresa Haid den E-Mobilitäts-Experten Christian Clerici, was hinter den Mythen pro/contra E-Mobilität steckt und ob der E-Hype auch die Tourismusbranche erfassen wird. 

Als Mitglied des Management-Teams von Vibe, einem Unternehmen, das E-Autos im Abo anbietet, hat der Fernsehmoderator und Autorennfahrer dazu eine klare Position: „E-Mobilität läutet eine Verkehrswende ein. Sie trägt maßgeblich zu einem Umzudenken bei, denn die Menschen beginnen zu erkennen, dass es noch etwas anderes als den Verbrennungsmotor gibt.“ Mit dem erhobenen Zeigefinger oder der Stigmatisierung von Verbrennungsmotoren sei dies nicht zu erreichen. 

Im Interview verrät er, warum seine Liebe zu PS-starken Autos, die ihm den ungeliebten Spitznamen „Benzinbruder“ eingebracht hat, nicht in krassem Widerspruch zur E-Mobilität steht und wo er die großen Chancen von E-Autos sieht. Gerade in hochsensiblen Regionen wie den Alpen, wo man mit Parametern wie Sauberkeit und Ruhe wirbt, zeigt sich für Christian Clerici das enorme Potential von geräusch- und geruchsloser Mobilität. Im Podcast erfahrt ihr außerdem, wie Tourismusbetriebe mit e-mobilitäts-freundlichen Investitionen zu nachhaltigen Vorbildern werden können.

Jetzt anhören:

Episode #11

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Episode #10

Familienbetriebe: Rückgrat der alpinen Wirtschaft oder Auslaufmodell?

Wer übernimmt unseren Familienbetrieb? Mit dieser quälenden Frage sind in den nächsten Jahren rund 5000 Tiroler Tourismusbetriebe konfrontiert. Die Jungen müssen entscheiden, ob es in ihr Lebenskonzept passt, mit einer Übernahme in die Fußstapfen der Eltern zu treten. Was braucht es für sie, damit ein Weiterführen attraktiv genug ist? Eine 80-h-Woche und rund um die Uhr erreichbar sein - das klingt für viele nicht gerade wie ein Traumjob. Verlieren wir das Rückgrat und die Identität unserer alpinen Wirtschaft?

Ob die Tochter oder der Sohn an der Weiterführung interessiert sind, ob der Trend zur externen Übergabe anhält und wie man den Prozess sensibel angeht, erörtert Vitalpin-Geschäftsführerin Theresa Haid in der neuesten Podcast-Episode mit ihrem Gast Anita Zehrer. Als Professorin am Management Center Innsbruck und Leiterin des Zentrums Familienunternehmen kennt sie die Chancen und Herausforderungen bei den Übergaben - wenn die Wertvorstellungen der Generationen aufeinanderprallen und emotional die Fetzen fliegen.

Anita Zehrer weiß, wie Familienunternehmen ticken: „Meistens scheitern Übergaben nicht am betriebswirtschaftlichen Thema, sondern an nicht sachlichen Dingen.“ Da gibt es oft Ängste, dass die Nachfolger*innen überfordert sind. Es fehlt das Vertrauen, man hängt zu sehr an seinem „Lebensprojekt“, in das man sein ganzes Herzblut gesteckt hat oder man ist sehr traditionell eingestellt und schreckt sich vor Innovationen. Im Podcast erfahrt ihr, wie ihr den spannenden Prozess der Betriebsübergabe proaktiv & positiv gestaltet und Fehler und Konflikte bestmöglich vermeidet.

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Episode #10

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Episode #9

Du bist, was du isst?! Landwirtschaft und Tourismus zwischen Erwartung und Realität

„Mit Gemüse aus dem eigenen Garten und Fleisch vom Bauern nebenan“ – so etwas ähnliches lesen wir oft in Speisekarten und bekommen ein gutes Gewissen: nachhaltige Lebensmittel und obendrein noch Unterstützung der lokalen Kreisläufe, besser geht es doch nicht. Aber ist das wirklich so?

Was landet wirklich auf den Tellern und wo kommen die Lebensmittel in vielen alpinen Tourismusorten her? Wie viel „Österreich“ steckt wirklich in einem steirischem Backhendlsalat – kommt da wirklich etwas aus der Steiermark, oder nur der Name? 

Genau über diese Fragen und das Thema Regionalität von Lebensmitteln spricht Vitalpin-Geschäftsführerin Theresa Haid in der neuesten Podcast Episode mit ihrem Gast Hannes Royer. Er ist nicht nur Landwirt in Schladming, sondern auch Gründer des Vereins „Land schafft Leben“, der Bewusstsein für den Wert heimischer Produkte schaffen will.

Hannes Royer lässt mit seiner Forderung nach mehr Wahrheit und einer besseren Kommunikation aufhorchen. Zwar habe die Pandemie ein enormes Bewusstsein für die Versorgungssicherheit geschaffen und das Thema der regionalen Ernährung im positiven Sinne explodieren lassen, doch laut einer Umfrage glauben die allermeisten, österreichische Produkte serviert zu bekommen, dabei sind es am Ende weniger als 10% der Nahrungsmittel.

Im Podcast erfahrt ihr, welche Rolle der Preis, die Verfügbarkeit und die Logistik in diesem Szenario spielen und wie die Situation von Tourismus und Landwirtschaft verbessert werden kann. 

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Episode #9

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Episode #8

Ressourcenverbrauch: Unser Leben auf Pump

Es ist kein Zufall, dass sich diese Folge der Vitalpin #bergegnungen ausgerechnet in der Woche des diesjährigen World Overshoot Days in vielen europäischen Ländern mit dem Thema Ressourcenschutz beschäftigt. Jeder weiß es: Wir kratzen längst an den Reserven unserer Erde. Tourismus wird oft als Teil des Problems gesehen, aber er muss auch zur Lösung beitragen. Doch wie geht Ressourcen sparen und zugleich Komfort bzw. Bequemlichkeit beizubehalten? Innovationen und Ideen sind gefragt. Mehr denn je.

Um das zu besprechen hätte unsere Gastgeberin Theresa Haid wohl keinen besseren Gesprächspartner als Christian Baumgartner finden können. Immerhin ist er nicht nur Professor für nachhaltigen Tourismus an der FH Graubünden, sondern auch Vizepräsident der Internationalen Alpenschutzkommission (CIPRA).

Gemeinsam besprechen sie, warum der Value Action Gap gerade im Ressourcenschutz ein verflixtes Problem ist und wie man das sehr komplexe Themenspektrum der Nachhaltigkeit in einfacheren Häppchen aufbereiten kann. Der Experte verrät, wo er im Tourismus den größten Handlungsbedarf sieht und warum v.a. der raumplanerische Aspekt mehr Aufmerksamkeit im alpinen Tourismus braucht. 

Interessant ist auch die Frage, wie Hochburgen des alpinen Tourismus nachhaltiger werden können. Laut Christian Baumgartner brauche es vorrangig Mobilitätskonzepte, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen. Die große Herausforderung sei, möglichst viele Gäste zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen. Im Podcast liefert er kleine, aber effektive Umsetzungstipps…

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Episode #8

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Episode #7.2

Ein Stern zum ersten Arbeitstag: Warum Mitarbeitende Human Stars und keine Human Resources sind

Im zweiten Teil der Fachkräfteepisode mit Hotelier Klaus Kobjoll, dem Gründer des Schindlerhofs in Nürnberg, wird’s ganz konkret: Gastgeberin Theresa Haid verrät der Vorreiter in Sachen Mitarbeiterführung nicht nur Tipps aus dem Berufsalltag, er erzählt auch, warum er jedem seiner Mitarbeiter*innen am ersten Arbeitstag einen Stern schenkt und es für den „Fehler des Monats“ eine Flasche Champagner gibt.

Die Tourismuspodcast-Episode ist ein überaus unterhaltsames Gespräch mit positiven Vibes zum Nachdenken, aber vor allem auch eine Aufforderung für Touristiker*innen, das ein oder andere selbst umzusetzen. 

Denn was in all den Anekdoten von Klaus Kobjoll deutlich wird: Das Kernstück guter Mitarbeiterführung sind die Rituale der Wertschätzung. Diese Wertschätzung beginnt mit dem kleinen Wörtchen „Danke“ und kennt nach oben hin keine Grenzen. „Gelebte Wertschätzung ist wichtiger als Geld“, bringt es der Vorzeigehotelier auf den Punkt: „Denn wer möchte in seinem Arbeitsleben schon als Ressource angesehen werden. Wir wollen doch alle Sterne sein.“ Wie er seinen Mitarbeitenden diesen Wunsch nicht nur am ersten Tag erfüllt, erzählt er am besten selbst …

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Episode #7.2

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Episode #7.1

Mitarbeiterorientierung als Schlüssel zur Gästebegeisterung: Warum Mitarbeitende wichtiger sind als Gäste

Mut und Zuversicht braucht es in der aktuellen Situation mehr denn je – vor allem auch, wenn es um ein Thema geht, das Experten als eine der größten Herausforderungen für die alpine Tourismusbranche bezeichnen: In der aktuellen Podcast-Episode beschäftigt der Fachkräftemangel Theresa Haid und ihren Gast Klaus Kobjoll. Er ist nicht nur Gründer des Schindlerhof in Nürnberg, sondern auch Vordenker, wenn es um die Mitarbeiterfrage im Tourismus geht.

Das Seminarhotel Schindlerhof zählt zu den erfolgreichsten Häusern dieser Art in Deutschland. Das Erfolgsrezept dahinter? „Die Mitarbeiter wichtiger zu nehmen als den Gast. Weil sie ja entscheiden, wie sie die Gäste begeistern“, bringt es Klaus Kobjoll auf den Punkt und lässt damit bereits tiefe Einblicke in seine Personalphilosophie zu.

Er verrät nicht nur, wie er es geschafft hat in mehr als zwei Jahren voller Corona-Einschränkungen und Lockdowns keine einzige Führungskraft zu verlieren, sondern erzählt auch, warum eine starke Arbeitgebermarke unumgänglich ist und weshalb er sogar ein eigenes Fernsehstudio eingerichtet hat. Es ist ein überraschend optimistisches Gespräch über Mitarbeiterorientierung und Gästebegeisterung, mit Ideen, die Mut machen und Ansätzen, die zuversichtlich stimmen. Der zweite Teil der Doppelfolge erscheint am 25. März.

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Episode #7.1

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Episode #6

Mutige machen Mut: ein Gespräch über das Menschliche in dieser Wirtschaftswelt

Zur Bewältigung der aktuellen Herausforderungen suchen wir in der neuesten Episode von unserem Podcast Be/r\gegnungen nach Antworten abseits touristischer Fachexpertise.

Theresa Haid führt ein berührendes Gespräch mit dem Innsbrucker Diözesanbischof, Hermann Glettler - einem Kirchenmann, der sich gerne auch Gedanken über das Menschliche in unserer Wirtschaftswelt macht.

Mit ihm über den Tourismus - als tragende Säule unserer Alpenländer - zu sprechen, bedeutet einen radikalen Perspektivwechsel: Bischof Glettler plädiert dafür „die Beziehung vor (kontroverse) Streitthemen zu stellen“ und findet nichts Gutes daran, wenn „wir die Schöpfung in eine finale Erschöpfung“ treiben. Und nicht zuletzt sieht er Angst und Unsicherheit als Chance für nachhaltige Veränderungen. Sein Schlüssel für positive Veränderungen sind die 3 „Vs“: Verbundenheit, Vision und Verrücktheit.

© Aichner/dibk.at 

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Episode #6

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Episode #5

Gastgeber 2.0

Was dabei herauskommt, wenn zwei Alpinsportfreunde am Sessellift ihre moderne Vision eines zeitgemäßen alpinen Tourismus entwerfen, war Thema unserer 5. Episode des Tourismus-Podcasts Be/r\gegnungen. Unter der Überschrift „Behutsamer Umgang mit der Ressource Alpen“ entwickelten zwei Freunde aus Kindertagen im Vorarlberger Montafon ein ganz neues Nächtigungskonzept: Tiny Houses.

Geschäftsführerin Theresa Haid sprach mit den Cabinski-Gründern Tim Suske und Chris Eichhorn u. a. darüber, was Gastgeber von Facebook & Co lernen können und wie ein smartes und wirtschaftliches Tourismuskonzept ohne viel Ressourcenverbrauch und Bodenversiegelung im alpinen Tourismus aussehen kann.

In unserem Podcast verraten sie, warum es sich lohnt, Tourismus aus ungewöhnlichen Perspektiven zu denken, wie Betriebe auch im Kleinen nachhaltig wirtschaften können, ohne gleich die Fenster zu tauschen und warum der Tourismus auf den digitalen Zug aufspringen und sich nicht von den Benchmark-Settern aus anderen Branchen abhängen lassen soll.

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Episode #5

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Episode #4

Fifty Shades of Green

Wie man Klimaschutz sexy macht und einen einfachen Zugang zur erschlagenden Thematik Nachhaltigkeit findet – darüber spricht Theresa Haid im aktuellen Podcast Be/r\gegnungen mit Xenia zu Hohenlohe.

Die Gründerin der internationalen Beratungsfirma Considerate Group sieht dabei die kleinstrukturierten Tourismusbetriebe in der Alpenregion in einer bevorzugten Position: Familienunternehmen seien aufgrund ihrer regionalen Strukturen zum größten Teil bereits nachhaltig. Die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten sowie der regionale Gedanke und das Bewusstsein für den Wert der Natur stellten einen riesigen Vorteil dar.

Erfolgreich grüner werden

Effizientes Haushalten, die Unterstützung von regionalen Klimaschutzprojekten das Einbinden von Mitarbeitern und Gästen sieht Xenia zu Hohenlohe als wichtigste Schritte auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Was das genau heißt und was es mit dem Namen „50 Shades of Green“ auf sich hat, das erfahrt ihr im neuen Podcast.

Ihr könnt euch dabei nicht nur von den Ideen einer international tätigen und vernetzen Fachfrau inspirieren lassen, sondern bekommt auch konkrete Vorschläge an die Hand, um vom Reden ins Tun zu kommen. Wie immer laden wir euch herzlich dazu ein, genau hinzuhören, einzutauchen und euch motivieren zu lassen!

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Episode #4

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Episode #3

Mutausbruch im Tourismus

Die Hotellerie im Alpenraum ist Familiensache. Über Generationen werden Betriebe mit Herzblut aufgebaut und Traditionen mit Hingabe weitergeführt - Alleinstellungsmerkmale die vor allem von unseren Gästen geschätzt werden.

Bewährte Traditionen stellen viele junge Hoteliers aber auch vor Herausforderungen - denn die sich rasant verändernden Rahmenbedingungen zwingen den alpinen Tourismus zu Innovation und Veränderungen, um auch weiterhin erfolgreich zu sein.  

Wie man einen Traditionsbetrieb in die heutige Zeit übersetzt und zukunftsfit macht, zeigt Peter Fetz mit dem „Hirschen“ in Schwarzenberg in Vorarlberg.

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Episode #3

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Episode #2

Zukunftstaugliches Wachstum

Gerade nach einer längeren Zeit mit Reisebeschränkungen wächst die Reiselust und die Sehnsucht nach unbeschwertem Freizeitvergnügen. Um Urlaubsreisen für die breite Masse zu ermöglichen, hat man in den letzten Jahrzehnten vielerorts massentaugliche Konzepte und Kapazitäten geschaffen, die allerdings zunehmend hinterfragt werden.

Wie bringt man Nachhaltigkeit und Tourismuswachstum unter einen Hut?

Dieser topaktuellen Frage widmen wir uns in der zweiten Folge unseres Tourismus-Podcasts „Be/r\gegnungen“. Als Gesprächspartner für Themen wie CO2-Kompensation, sanften Tourismus oder Overtourism hat Theresa Haid diesmal Herrn Prof. Dr. Stefan Gössling eingeladen. Er ist Professor für Tourismus an der Linnéuniversität in Kalmar, Schweden. 


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Episode #2

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Episode #1

Der Alpentourismus und die Pandemie

Für die erste Episode unseres Podcasts hat Vitalpin-Geschäftsführerin Theresa Haid Regierungsrat Marcus Caduff aus Graubünden, Tourismusforscher Prof. Dr. Harald Pechlaner aus Bozen und Touristiker Hannes Parth aus Ischgl eingeladen. Mit ihnen hat sie darüber gesprochen, wie unterschiedlich die einzelnen Alpenländer durch die Pandemie gekommen sind und was wir daraus für die Zukunft unseres Tourismus lernen können. Das Gespräch kannst du hier anhören.

 

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Episode #1


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Vitalpin