17. Alpinmesse mit Alpenforum - Pressegespräch

Manuel Lutz 8. November 2024

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17. Alpinmesse mit Alpinfourm

Am 16. und 17. November 2024 ist in Tirols Landeshauptstadt Europas führende Bergsportmesse mit Fachtagung zu Gast.

Am kommenden Wochenende ruft in Innsbruck nicht nur der Berg, sondern auch die Alpinmesse mit Alpinforum. Am 16. und 17. November 2024 ist in Tirols Landeshauptstadt Europas führende Bergsportmesse mit Fachtagung zu Gast. Für zentrale Bergsportinstitutionen, Experten, Markenhersteller sowie Hobby- und Profibergsportler ein idealer Treffpunkt.

Um Euch schon vorab zu informieren, hat Vitalpin bei der Pressekonferenz am 8. November teilgenommen.

„Es ist eine besondere Freude, wenn die Alpinmesse vor der Türe steht. Denn sie ist eine authentische Plattform für Tiroler aber auch internationale Anbieter und Gäste. Die Alpinmesse und das Alpinforum überzeugen durch die einzigartige Qualität der renommiertesten Bergorganisationen, Experten, Markenhersteller und Bergsportbegeisterten, kombiniert mit einem auf die Privat- und Fachbesucher speziell zugeschnittenen Rahmenprogramm.“, eröffnet Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck, das Gespräch.

Ein Trailer zeigt die vielen Facetten der Messe, bei der es um Bergsport, Sicherheit, Prävention und Freude am Bergsport gehen soll. Im Fokus der diesjährigen Alpinmesse stehen die Sicherheit im alpinen Gelände, sowie Wandel und Anpassung durch klimatische Änderungen und Herausforderungen in der Bergwelt. Rund 200 Aussteller sind bei der Messe dabei und präsentieren Trends und Produktneuheiten wie z.B. automatische Skitourenbindung, eine Lawinenrettungsdrohne bis hin zu innovativen Spikes. „Wir hoffen auf einen regen Andrang“, so Mayerhofer.

Auch das Österreichische Kuratorium für Alpine Sicherheit (ÖKAS) ist ein Partner der Messe. Das Alpinforum rückt am Samstag die Sicherheit im alpinen Gelände in den Fokus. Unter dem Leitthema „Veränderung & Anpassung“ widmet sich die Fachtagung Fragestellungen rund um veränderte Bedingungen und Herausforderungen im Alpenraum aufgrund des Klimawandels. Zu Wort kommen dabei renommierte Spezialisten führender Bergsportinstitutionen und -organisationen, der Lawinenwarn- und Rettungsdienste sowie Bergführer, Forscher und Unternehmer. „Bergsteigerinnen und Bergsteiger müssen sich laufend an die Verhältnisse im Gebirge anpassen. Das war schon immer so. Neu sind die Herausforderungen, welche der Klimawandel und die gesellschaftlichen Veränderungen mit sich bringen. Beim Alpinforum 2024 thematisieren 15 Expertinnen aus verschiedenen Fachgebieten und Ländern, womit Hobbybergsteiger, alpines Führungspersonal und Skigebietsverantwortliche verstärkt konfrontiert werden. In Vorträgen und Diskussionsrunden erfahren die Zuhörer, wie sie auf diese aktuellen Veränderungen reagieren können. Das Alpinforum findet am Samstag statt und ist für alle Besucher der Alpinmesse kostenlos“, verrät Peter Plattner, Expertenmitglied des Österreichischen Kuratoriums für Alpine Sicherheit (ÖKAS).

Patrick Nairz, Leiter des Lawinenwarndienstes des Landes Tirol, ergänzt: „Wir stellen eine Zunahme an wärmeren Wintern mit Regen bis in höhere Lagen fest. Dies führt zu einer Verschiebung bzw. Zunahme an Lawinenproblemen. So stellen beispielsweise Gleitschnee- und Nassschneelawinen ein häufiger zu beobachtendes Phänomen dar.“ Zudem betont Nairz, dass die Tourenplanung auch künftig essentiell bleibt, um im alpinen Gelände sicher unterwegs sein zu können. Der Blick auf den täglichen Lawinenreport – der ab Wintereinbruch zur Verfügung steht – lohnt sich. (www.lawinen.report)

Dass die Messe perfekt zu Innsbruck passt hebt auch Innsbrucks Bürgermeister Johannes Anzengruber hervor. „Sport und Bewegung im Naturraum ist das Wesen unserer sportbegeisterten Stadt. Innsbruck ist die Hauptstadt der Alpen und die Alpinmesse ist das Eldorado des Bergsports. Die Alpinmesse zeigt im Zentrum von Innsbruck, was man hier erleben und erfahren kann und welche Gefahren es gibt.“ Anpassung sei wichtig. Von Innsbruck aus seien bereits zahlreiche Impulse für ein immer höheres Sicherheitslevel im Bergsport eingeflossen.

Dass die Messe wichtige Impulse für die Branche liefern kann, betont auch der Tiroler Seilbahn-Obmann und Vorstand der Wintersport Tirol AG Reinhard Klier: „Die Alpinmesse passt perfekt zu Tirol: Wir sind das Tourismusland Nummer 1 in den Alpen und daher gibt es auch für die Alpinmesse keinen besseren Ort als Innsbruck. Der Bergsport hat für viele Branchen eine große wirtschaftliche Bedeutung. Wir sehen diese Chance und wir nutzen sie mit dem hochprofessionellen Konzept der Alpinmesse. Gerade jetzt, wo der Sporthandel schwierige Zeiten durchmacht, sind solche Impulse wichtig.“

Neben den vielen Neuheiten haben Besucher auch die Möglichkeit, in die Ausrüstungen hineinzuschlüpfen und Geräte auszuprobieren. Projektleiter Christoph Heuschneider ist stolz, sogar eine Weltneuheit auf der Messe zu präsentieren: „Die Alpinmesse mit Alpinforum präsentiert erstmals einen Simulator, mit dem sich Skischuhe und Tourenskischuhe testen lassen. Er ahmt das Gefälle einer Skipiste nach und kann so zum Ermitteln der richtigen Passform dienen – eine echte Weltneuheit, die es exklusiv auf der Alpinmesse auszuprobieren gibt.“ Auch auf über 50 Workshops rund um Lawinenverschüttetensuche, Tourenplanung, Wartung und Pflege von Equipment, Notrufsysteme für Kinder und vieles mehr können sich die Besucher freuen, wie Heuschneider verspricht.

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Programm:

ÖFFNUNGSZEITEN:

ALPINMESSE:

Samstag, 16. November: 10:00–19:00 Uhr

Sonntag, 17. November: 10:00–17:00 Uhr

ALPINFORUM:

Samstag, 16. November: 9:00–18:00 Uhr, Forum 2

TERMINE PROGRAMMPUNKTE UND BEGLEITVERANSTALTUNGEN:

ABENDVORTRAG (Raich, Grasel, Berger u. Pöstlberger):

Samstag, 16. November: ab 19 Uhr, Forum 2

TRAILRUNNING-MAGAZIN „UPHILL“ (Live-Sendung)

Freitag, 15. November: ab 19 Uhr, online u.a. www.k19.at

EUROPEAN OUTDOOR FILM FESTIVAL 2024:

Sonntag, 10. November: ab 19 Uhr, Congress Innsbruck, Dogana

Sonntag, 24. November: ab 19 Uhr, Congress Innsbruck, Dogana

Mehr Infos auf www.alpinmesse.info/de/anreise

Über den Autor

Manuel Lutz ist seit 2024 Geschäftsführer von Vitalpin. Hinter den Kulissen fungiert er als Sprachrohr, tüftelt an neuen Konzepten sowie Ideen für Vitalpin und versucht so zufriedenstellende Lösungen für Menschen und Unternehmen im Alpenraum zu finden. Auf dem Vitalpin-Blog berichtet er über Neuigkeiten und freut sich über Austausch und Dialog.

Kontakt: manuel.lutz@vitalpin.org

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