Obmann
Elmar Pichler Rolle
"Es ist mir ein Anliegen, konkrete Maßnahmen umzusetzen und dabei alle Beteiligten mitzunehmen."
Für Elmar Pichler Rolle gab es einige Beweggründe, die VITALPIN-Obmannschaft zu übernehmen. „In meiner beruflichen und politischen Laufbahn habe ich vielfältige Erfahrungen gesammelt, die mir ein tiefes Verständnis für den Tourismus im Alpenraum vermittelt haben“, erklärt der VITALPIN-Obmann. Pichler Rolle, Journalist mit langjähriger Erfahrung, ist beruflich für die Kommunikation der Athesia Gruppe in Bozen verantwortlich. Lange Zeit war er in der Südtiroler Kommunal- und Landespolitik tätig. Seit 2014 berät er die Schnalstaler Gletscherbahnen und ist im Vorstand des Verbundes Ortler Ski Arena. Seit 2019 ist er auch Präsident der Kohlererbahn, der ältesten Seilbahn der Welt, und ist darüber hinaus Vizepräsident des Verbandes der Seilbahnunternehmer Südtirols. Er ist Mitglied im Südtiroler Organisationskomitee für die XXV. Olympischen Winterspiele Mailand Cortina 2026. Als Vorstandsmitglied des Vereins Talking Waters Society setzte er im Oktober 2020 einen kulturellen Meilenstein mit einer Installation des Weltstars Olafur Eliasson am Schnalstaler Gletscher. Zum Vitalpin-Obmann wurde er 2023 gewählt.
„Ich konnte den Tourismus aus verschiedenen Blickwinkeln kennenlernen und seine allgemeine Bedeutung für unsere Region erkennen. Es ist mir ein Anliegen, konkrete Maßnahmen umzusetzen und dabei alle Beteiligten mitzunehmen.“ Sein Fokus liegt darauf, die wichtigsten Botschaften klar zu formulieren und gezielt umzusetzen. „Ich halte es für eine Priorität, den Tourismus im Alpenraum auf diese Weise erfolgreich zu gestalten.“
Elmars Ziel:
„Um neue Mitglieder zu gewinnen und die Interessen der Menschen im Alpenraum zu stärken, setze ich auf eine stärkere Rolle der Ländervertretungen. Ich bin fest entschlossen, eine gemeinsame Interessenvertretung zu fördern, die sowohl vor Ort als auch gegenüber den großen Zentren und Ballungsräumen in den Städten Gehör findet. Mein Ziel ist es, die Interessen der Menschen im Alpenraum geschlossen zu bündeln und effektiv zu vertreten. Darin sehe ich die zentrale Aufgabe meiner Arbeit.“
Geschäftsführer
Manuel Lutz
"Die Idee, Menschen, Tourismus und Natur in den Alpen zusammenzuführen, ist meines Erachtens unumgänglich und am Puls der Zeit."
Bei seinem Auslandsaufenthalt in Italien hat Manuel Lutz eines gefehlt – die Berge. Denn schon seit Kindheitstagen hat der Innsbrucker fast jedes Wochenende in den Ötztaler Alpen verbracht. Stets mit Ski- oder Wanderschuhen an den Füßen. „Auch deshalb trage ich unsere Alpen im Herzen.“
Manuel Lutz hat das Diplomstudium Internationale Wirtschaftswissenschaften an der Universität Innsbruck abgeschlossen und sich an der Universität von Siena auf internationales Marketing und Management spezialisiert. Nach einem Auslandspraktikum in Mailand arbeitete Lutz ab 2019 in fixer Anstellung als Redakteur bei der „Tiroler Tageszeitung“. Seit Mai 2024 ist er Geschäftsführer des Vereins. „Die Arbeit von Vitalpin verfolge ich seit der Gründung im Jahr 2019 mit großem Interesse. Die Idee, Menschen, Tourismus und Natur in den Alpen zusammenzuführen, ist meines Erachtens unumgänglich und am Puls der Zeit.“ Um die Zusammenarbeit innerhalb des Vitalpin-Netzwerks zu stärken sowie gemeinsame Ziele zu erreichen, fungiert Lutz u.a. als Sprachrohr. Damit möchte er zentrale Themen des alpinen Tourismus vor den Vorhang holen.
Sein Ziel:
„Die Alpen sind das Urlaubsziel vieler Gäste, die in den Bergen, in der Natur für einige Tage Erholung suchen. Für die Einheimischen sind die Alpen ihre ganzjährige Heimat, also Lebens- und Wirtschaftsraum. Es gilt, die Balance zu halten, Allgemeinplätzen entgegenzuwirken und ausgewogen zu handeln, denn der Tourismus ist in den meisten alpinen Gegenden alternativlos, um Arbeitsplätze zu garantieren und damit eine lebendige Gemeinschaft zu sichern. Kritiker dürfen natürlich nicht ignoriert werden. Wir müssen passenden Lösungen und Konzepte für alle finden.“
Gründer
Hannes Parth
"Wenn sich die Zeiten wandeln, hilft nur eines - anpacken und handeln."
Dieses Motto brachte Hannes - seines Zeichens begeisterter Skifahrer, Familienvater, ehemaliger Seilbahnmanager, Hotelier und Jäger - dazu, den Verein Vitalpin ins Leben zu rufen. Als Netzwerker sah er die Zeit gekommen, unterschiedlichste Kräfte im Tourismus zu vereinen, um aktuellen Herausforderungen gemeinsam zu begegnen. Denn dort, wo Stärken gebündelt werden, ist Veränderung möglich. Als Hobbykoch rührt Hannes gerne um. Zwei Jahre investierte er in die Vorbereitungen der Vereinsgründung und gewann starke Mitstreiter. Mit viel Erfahrung und Wissen zieht Hannes seither die Fäden hinter Vitalpin.
Meine Motivation für Vitalpin:
"Der wirtschaftliche Aufschwung in den abgelegenen Seitentälern der Alpen beruht nahezu überall auf dem Tourismus. Mutige Pioniere legten mit zukunftsweisenden Investitionen und viel Mut zum Risiko seit den 50er Jahren den Grundstein unseres heutigen Wohlstandes. Es scheint, dass wir uns momentan in einer Zeit des Umbruches befinden. Schlagworte wie Zerstörung der Alpen, Overtourism und Belastungsgrenzen prägen die politische Diskussion und werden medial aufgearbeitet. Dabei gibt es zum Tourismus in vielen Regionen der Alpen keine ernsthafte Alternative. Wir sind gefordert, dem Tourismus in der öffentlichen Diskussion wieder den Stellenwert zu verschaffen, den er verdient und der von der einheimischen Bevölkerung hart erarbeitet wurde. Es ist unser Ziel, die touristischen Kräfte zu bündeln, in der laufenden Diskussion mit sachlichen und gut fundierten Argumenten wieder ein positives Klima zum Tourismus zu schaffen, die Interessen unseres Wirtschaftszweiges zu vertreten und aufzuzeigen, wie Stadt und Land, Tourismus, Handel, Landwirtschaft und Industrie in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander profitieren."
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