

Vitalpin - Dein Partner im Klimaschutz
Klimaschutz in der alpinen Tourismusbranche
- Die Tourismusbranche, als einer der größten Wirtschaftssektoren der Welt, muss Anteil an den notwendigen Emissionsminderungen erbringen. Wir sind also gefordert. ALLE.
- Es ist nicht genug, mit dem Finger auf Airlines (verantwortlich für 40 % der touristisch bedingten CO2-Emissionen) und Reedereien zu zeigen und zu sagen: „Seht ihr zu, dass ihr eure Emissionen verringert, ihr seid schließlich für einen Großteil der touristischen Emissionen verantwortlich.“
- Wir sind uns bewusst, dass der Klimawandel Auswirkungen auf die alpinen Regionen haben wird und wollen unseren Beitrag dazu leisten.
- Wir wollen unsere Mitgliedsbetriebe dabei unterstützen, ihren Anteil zur Erreichung der Klimaziele zu leisten und dadurch die Auswirkungen des Klimawandels auf unsere Branche nachhaltig zu beeinflussen.
Mehr über die Hintergründe unseres Engagements im Klimaschutz findest du hier:
Klimaschutz in Skigebieten
- Erstellung und Finanzierung von standardisierten Berechnungsmodellen mithilfe von ClimatePartner und Pilotprojektpartnern pro Sparte.
- Verhandlung von Rahmenverträgen zur kostengünstigen CO2 Bilanzierung.
- Beratung und gemeinsame Besprechung der haupsächlichen Hebel, die es im Skigebiet für die Vermeidung, und Reduzierung von Co²-Emissionen gibt.
- Gemeinsame Auswahl an Maßnahmen und Umsetzung nach dem Motto "Guten tun und darüber reden" - aber eben in dieser Reihenfolge.
- Kompensation der aktuell nicht vermeidbaren Emissionen durch Gold-Standard zertifizierten Ausgleich zum Erreichen des Status "Klimaneutrales Skigebiet".
Klimaschutz-Workshops
- Vitalpin organisierte in diesem Jahr einen Klimaschutz-Workshop für alle interessierten Skigebiete und erläuterte gemeinsam mit ClimatePartner die Notwendigkeit des Engagements in diesem Bereich und auch die Möglichkeiten und Wege, wie bereits kleine Veränderungen oft große Unterschiede machen können.
- Das Wichtigste bei diesen Workshops ist uns, dass wir ein Umdenken in der alpinen Tourismusbranche erreichen und andere Initiativen, die es bereits in diesem Bereich gibt, zu verstärken und darin zu unterstützen den Wandel einzuleiten und mehr Klimaschutz-Engagement zu bewirken.
- Weiters sind Klimaschutz-Workshops speziell für bestimmte Zielgruppen wie einzelne Tourismussparten oder auch Tourismusschüler geplant. Besondere Tools wie Klimawandel-Simulationen können dazu beitragen, dass sich die Teilnehmer konkreter dem Thema nähern können.
Förderpreis KlimaInvestment
- Es ist uns und den meisten Betrieben ein Anliegen, mit den Ausgleichsmaßnahmen nicht nur zertifizierte internationale Klimaschutzprojekte zu unterstützen (dies ist notwendig um die Zertifizierung zu erhalten) sondern auch regionale Initiativen zu fördern.
-
Um die aktuell nicht vermeidbaren Emissionen, über die internationale Ausgleichszahlung hinaus, auch als Mehrwert für die Region wirken zu lassen, können Unternehmen in den regionalen Klimaschutztopf einzahlen und unterstützen damit nachhaltige Projekte im Alpenraum.
-
Die eingereichten Projekte werden von einer internationalen Expertenjury beurteilt. Diese beurteilt die Förderwürdigkeit anhand eines festgelegten Kategorienkatalog und entscheidet über die Höhe der Beförderung.
Maßnahmenpakete für Destinationen
- Die Ausrollung des erfolgreichen Konzeptes für Skigebiete ist auch für Tourismusverbände.
- Vitalpin bietet zusammen mit ClimatePartner standardisierte Bilanzierungsmodelle an und unterstützt die Betriebe in der Berechnung ihrer aktuellen CO²-Emissionen. Diese sind der Ausgangspunkt für Maßnahmen zur Vermeidung und Reduzierung.
- Über diese Maßnahmen hinaus gibt es die Möglichkeit die Emissionen, die aktuell unvermeidbar sind, über internationale Ausgleichsprojekte zu kompensieren (Off-Setting). In der Beratung und Umsetzung dieses Prozesses unterstützen Vitalpin und ClimatePartner euch.

Investition in die Zukunft
KlimaInvestment
Mit dem Förderpreis KlimaInvestment unterstützen wir zukünftig Projekte im Alpenraum, die die Auswirkungen des Klimawandels eindämmen.
Wie es funktioniert?
Das Vitalpin KlimaInvestment lukriert finanzielle Mittel durch freiwillige Prämienzahlungen von Unternehmen mit Sitz im deutschsprachigen Alpenraum und unterstützt damit die Umsetzung von Vorzeigeprojekten, mit denen Treibhausgase vermieden oder reduziert werden können.
Organisationen (Unternehmen, Vereine, etc.) aus den teilnehmenden Regionen erhalten die Möglichkeit, Projekte einzureichen und sich für die Förderung bewerben. Eine internationale Expertenjury wertet die Einsendungen der Projekte aus und entscheidet anhand eines Bewertungskatalogs über die Preisträger.

Emissionen vermeiden und reduzieren
Klimaschutz auf Destinationsebene
Gemeinsam für die Zukunft in unseren Regionen.
Seit Sommer 2021 hat Vitalpin die Klimaschutzpakete auch auf der Destinationsebene ausgerollt. Destinationen können somit als Gestalter der Nachhaltigkeit in ihren Regionen auftreten und sich für einen grüneren CO2-Fußabdruck einsetzen.
Wie läuft die Umsetzung?
Die Tourismusverbände werden im ersten Schritt von den Experten von ClimatePartner auf die aktuellen CO2-Emissionen hin analysiert und eine Bilanz gezogen. Dieser Schritt ist die Basis der weiteren Umsetzungsschritte.
Jeder Tourismusverband setzt individuell angepasste und gezielte Maßnahmen in den identifizierten Bereichen um. Dabei können die Handlungsmodule individuell gewählt werden - natürlich mit dem Auge auf die Wirksamkeit und unter dem großen Motto "Vermeiden - Reduzieren - Kompensieren".
Erfahre mehr zu den bisher teilnehmenden Tourismusverbänden

Emissionen vermeiden und reduzieren
Klimaschutz im Skigebiet
Worte sind gut, Taten sind besser.
In diesem Sinn engagieren sich Skigebiete vor Ort für den Klimaschutz und zeigen, dass auch im alpinen Tourismus Wirtschaft und Ökologie vereinbar sind.
Mit dem Pilotprojekt Ischgl starteten wir 2019 die Initiative und konnten mittlerweile insgesamt 10 Skigebiete dazugewinnen. Wir freuen uns, mit diesem Projekt eine konkrete und hilfreiche Möglichkeit anzubieten, wie wir im Tourismus nachhaltiger und klimafreundlicher wirtschaften können, auch wenn es zunächst ein kleiner Teil ist, da die meisten Emissionen durch den Anreise-Verkehr verursacht wird.
Was ändert sich konkret?
Die Skigebiete haben sich gemeinsam mit den Experten von ClimatePartner Umsetzungsschritte überlegt, wie sie die bisherigen Anstrengungen zur Reduzierung von CO²-Emissionen verstärken können und setzen gezielte Maßnahmen in den identifizierten Bereichen um.
Erfahre mehr zum Pilotprojekt mit der Silvretta Seilbahn AG
Hier findest du die Tracking-Homepage des Projekts
Für österreichische Seilbahnen bietet der Fachverband Seilbahnen der WKO ein kostenloses Bilanzierungsangebot an. Für weitere Infos bitte direkt an den Fachverband wenden: Kontakt
Auch Ihr wollt einen Beitrag zum Klima leisten?
Interview mit Theresa Haid zum Thema: Vitalpin und Klimaschutz im Tourismus
Newsletter
Abonnieren Sie unseren Newsletter, um mehr über unsere Arbeit zu erfahren.
Jetzt anmelden